Hauterkrankungen

Den Alltag mit Neurodermitis zu meistern, ist für viele der betroffenen Kinder und Jugendlichen eine Kraftanstrengung. Die entzündlichen Ekzeme und der quälende Juckreiz sind nicht nur eine körperliche Belastung. Sie haben auch Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl und das gesamte Gefühlsleben. Junge Patienten nehmen dies allerdings oft anders wahr, als Erwachsene vermuten.

Chronisch-entzündliche Hauterkrankungen wie Neurodermitis werden seit einigen Jahren erfolgreich mit Antikörpern behandelt. Seit man weiß, über welche Botenstoffe die Entzündungsreaktion maßgeblich gesteuert wird, versucht man gezielt, diese zu blockieren, um so das Krankheitsgeschehen einzudämmen.

Neue Therapien bei entzündlichen Hauterkrankungen

Um die Immunreaktion bei entzündlichen Hauterkrankungen besser unter Kontrolle zu bringen, versucht man, gezielt die Signalwege zu unterbrechen, die den Entzündungsprozess auslösen und in Gang halten. Neben Antikörpern, die bei mittlerer bis schwerer Neurodermitis und bei Psoriasis erfolgreich eingesetzt werden, kommen vermehrt kleine Moleküle zum Einsatz, die sich gegen spezielle Enzyme, die Januskinasen (JAK), richten. Wie wirken diese speziellen Enzyme, welche Vorteile haben JAK-Hemmer und welche Einsatzgebiete sind in Zukunft möglich?

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