Hauterkrankungen

  • Konkrete Hilfe, Unterstützung und Bewältigungsstrategien

    Neurodermitisschulungen verbessern Behandlungserfolg

    Chronisch krank zu sein bedeutet, dass man sehr viel bewusster darauf achten muss, was einem guttut, was den Verlauf der Krankheit verbessert oder zumindest nicht anheizt. Das gelingt umso besser, je mehr man über die Erkrankung weiß und die Möglichkeiten zur Linderung der Symptome kennt. Patientenschulungen leisten hier wertvolle Unterstützung. Seit vielen Jahren gibt es spezielle Neurodermitisschulungen, die sich an Betroffene und gezielt an Eltern neurodermitiskranker Kinder richten.

  • Neue Ansätze zur Behandlung der Weißfleckenkrankheit

    Weißfleckenkrankheit (Vitiligo) möglichst früh behandeln

    Der Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD) macht erneut auf den hohen Leidensdruck der Menschen aufmerksam, die an der Weißfleckenkrankheit leiden. Die Weißfleckenkrankheit, medizinisch: Vitiligo, ist eine chronische Autoimmunerkrankung der Haut. Betroffene sollten die Erkrankung nicht einfach hinnehmen, sondern sich beim Dermatologen über aktuelle Behandlungsmöglichkeiten informieren.

  • Hautschutz für pflegende Angehörige

    Handekzem vorbeugen

    Das Handekzem ist die häufigste berufsbedingte Hauterkrankung. In Berufen mit hohem Risiko, wozu auch Berufe im Gesundheitswesen, z. B. in der Pflege, gehören, sind bis zu 40 Prozent der Beschäftigten betroffen. Viele von ihnen sind zumindest kurzzeitig arbeitsunfähig. Pflegende Angehörige sind ebenfalls gefährdet, ein Handekzem zu entwickeln. Für sie kommt eine Arbeitsunfähigkeit allerdings kaum infrage. Umso wichtiger sind Maßnahmen zum Hautschutz der Hände.

  • Nagelpilz

    Exakte Diagnose sichert Behandlungserfolg

    Nagelpilz, medizinisch Onychomykose genannt, betrifft in Deutschland schätzungsweise 2 bis 15 Prozent der Bevölkerung. Die optisch unschönen Nagelveränderungen sind kein bloßes kosmetisches Problem, sondern eine ernstzunehmende Infektion. Um die richtige Therapie gegen die verursachenden Pilze einzuleiten, muss der Hautarzt eine exakte Diagnose stellen.

  • Rosazea

    Chronisch-entzündliche Hauterkrankung

    In Deutschland leiden geschätzt fünf Prozent der erwachsenen Bevölkerung an der chronischen Hautkrankheit Rosazea. Typische Krankheitszeichen sind anhaltende Rötungen sowie entzündliche Knötchen und Eiterbläschen im Gesicht. Frauen sind etwas häufiger betroffen als Männer. Welche Ursachen hinter dieser Hauterkrankung stecken, weiß man immer noch nicht genau.

  • Phototoxische Reaktionen der Haut

    Haut und Sonne

    Die Viertelstunde Sonne während der Gartenarbeit kann doch nicht Ursache für die heftige Hautrötung und die Brandblasen am Unterarm sein! Doch, kann sie, und zwar in Kombination mit bestimmten Pflanzenstoffen, mit denen die Haut unmittelbaren Kontakt hatte. Solche Stoffe stecken z. B. auch in Diptam (Foto oben), landläufig auch bekannt als Brennender Busch. Außerdem gibt es Arzneistoffe mit Risiko für Hautreaktionen bei Sonnenbestrahlung.

  • Neurodermitis gemeinsam in den Griff bekommen

    Neurodermitis bei Kindern

    „Ihr Kind hat Neurodermitis.“ Neurodermitis ist die häufigste chronisch-entzündliche Hauterkrankung bei Kindern, daher hören viele Eltern diese Diagnose vom Hautarzt. Manche von ihnen kennen sich bereits ganz gut mit der Erkrankung aus. Da die Veranlagung für Neurodermitis vererbt wird, ist es nicht unwahrscheinlich, dass ein Elternteil Neurodermitis hat oder Geschwisterkinder ebenfalls daran leiden. Dennoch stellt sich jedes Mal die Frage neu: Was bedeutet diese Diagnose für das betroffene Kind und den Familienalltag?

  • Prurigo nodularis

    Hautjucken der heftigsten Form

    Es kribbelt, sticht, beißt, brennt. Das Jucken der Haut lässt sich kaum beschreiben. Außer dass es sehr heftig, fast schmerzhaft ist und einfach nicht mehr aufhört. Prurigo nodularis gilt als eine der heftigsten Formen chronischen Juckreizes mit massiven Auswirkungen auf die Lebensqualität der Betroffenen.

  • Candida albicans

    Pilzinfektion bei immungeschwächten Menschen

    Unzählige Mikroorganismen, darunter verschiedene Pilze, besiedeln unseren Körper. Die meisten belasten unsere Gesundheit nicht. Wir bemerken sie nicht einmal. Es sei denn, unser Immunsystem ist so geschwächt, dass sich die Pilze ungebremst vermehren und sich im ganzen Körper ausbreiten können. Dazu gehört auch ein Pilz namens Candida albicans. Er ist der häufigste Erreger der Candidose, die, je nach Infektionsort, unterschiedliche Krankheitsbilder verursacht.

  • Juckreiz bei Neurodermitis

    Neue Infokampagne der DHA

    Unerträgliches Hautjucken, blutig aufgekratzte Haut – für viele Patienten mit Neurodermitis gehört das zum Alltag. Die Folgen von chronischem Juckreiz auf die Hautgesundheit, den allgemeinen Gesundheitszustand und das psychische Wohlbefinden sind ganz erheblich. Neue Therapien sollen dafür sorgen, dass Juckreiz bei Neurodermitis gar nicht erst entsteht.

Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren.