Ekzembildung

  • Hautschutz für pflegende Angehörige

    Handekzem vorbeugen

    Das Handekzem ist die häufigste berufsbedingte Hauterkrankung. In Berufen mit hohem Risiko, wozu auch Berufe im Gesundheitswesen, z. B. in der Pflege, gehören, sind bis zu 40 Prozent der Beschäftigten betroffen. Viele von ihnen sind zumindest kurzzeitig arbeitsunfähig. Pflegende Angehörige sind ebenfalls gefährdet, ein Handekzem zu entwickeln. Für sie kommt eine Arbeitsunfähigkeit allerdings kaum infrage. Umso wichtiger sind Maßnahmen zum Hautschutz der Hände.

  • Kontaktekzem

    Juckender Hautausschlag

    Die Haut ist vielen Belastungen ausgesetzt. Mitunter führt allein der Kontakt mit bestimmten Reizstoffen oder Allergenen dazu, dass sich ein juckendes Ekzem entwickelt. Man spricht dann von einer Kontaktdermatitis bzw. einem Kontaktekzem. Das Risiko steigt, wenn die Haut vorgeschädigt ist oder wenn sie permanent gereizt wird. Kann das Kontaktekzem nicht mehr richtig abheilen, besteht die Gefahr einer chronischen Erkrankung.

  • Hautveränderungen an den Augenlidern

    Schwellungen, Entzündungen, Ekzeme

    Das Auge juckt und schmerzt. Es zeigen sich Schwellungen am Lidrand, man hat ein permanentes Fremdkörpergefühl im Auge und morgens sind die Wimpern verklebt. All das sind Zeichen für eine entzündliche Erkrankung des Augenlids. Ekzeme und stark trockene Haut rund um die Augenlider zeigen, wie empfindlich die Haut in dieser Region ist.

  • Augenerkrankungen bei Neurodermitis

    Aktuelle Studie weist Zusammenhänge nach

    Beobachtungen und Erfahrungen zeigen, dass Erkrankungen der Augenoberfläche bei Patienten mit Neurodermitis häufiger auftreten als bei Patienten ohne Neurodermitis. Genauere Angaben zu den tatsächlichen Erkrankungsraten sowie dem Schweregrad der Augenerkrankungen konnten nun im Rahmen einer Studie aus Kopenhagen erfasst werden.

  • Neurodermitis im Erwachsenenalter

    Neurodermitis ist die häufigste chronische Hauterkrankung bei Kindern. Dass Neurodermitis auch bei Erwachsenen erstmalig auftreten kann, ist nicht allen bewusst. So kommt es, dass Betroffene ihre Symptome falsch einordnen und die Chance auf eine angemessene Therapie verpassen.

  • Windeln – Stress für die Haut

    Empfehlungen zum Hautschutz und zur Hautpflege

    Die Windeldermatitis, die man bei Älteren besser Inkontinenz-assoziierte Dermatitis (IAD) nennt, ist recht verbreitet und für die Betroffenen mit Schmerz und Leid verbunden. Die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG) empfiehlt sorgfältige Pflege und Hautkontrolle.

  • Lupus erythematodes

    Autoimmunerkrankung

    Lupus erythematodes ist eine entzündlich-rheumatische Autoimmunerkrankung, die in verschiedenen Formen auftreten kann. Der kutane Lupus erythematodes ist üblicherweise auf die Haut begrenzt. Eine symmetrische, schmetterlingsförmige Gesichtsrötung ist eines der typischen Symptome. Umgangssprachlich wird die Erkrankung daher auch Schmetterlingsflechte genannt.

  • Hautschutz und frühe Behandlung

    Berufsbedingte Handekzeme

    Berufsdermatosen wie das berufsbedingte Handekzem machen europaweit rund die Hälfte, bei jungen Menschen bis zu 90 Prozent der Berufskrankheiten aus. Um Arbeitsausfälle und Berufsunfähigkeit möglichst zu vermeiden, ist der betriebliche Hautschutz gesetzlich vorgeschrieben. Zu welchen Maßnahmen sind Arbeitgeber verpflichtet? Wer übernimmt die Kosten für Hautschutz, Hautpflege und Behandlung?

  • Chronisches Handekzem

    Chronisches Handekzem© Andy Nowack - stock.adobe.comHandekzeme zählen zu den häufigsten Hauterkrankungen. Man schätzt, dass in Deutschland etwa jeder Zehnte die Erkrankung aus eigener Erfahrung kennt. Kein Wunder – ist die Haut an den Händen doch tagaus, tagein hohen Belastungen ausgesetzt. Insbesondere regelmäßiger Wasserkontakt, mechanische Reizungen und Kontakt mit Schadstoffen können die Haut so angreifen, dass ihre eigenen Schutz- und Reparaturmechanismen versagen.

    Nicht immer sind es jedoch allein äußere Faktoren, die das Entstehen eines Handekzems auslösen. Manche Menschen haben eine erbliche Veranlagung für empfindliche Haut mit der Neigung zu Ekzemen und allergischen Reaktionen.

    Erste Anzeichen für ein Handekzem sind eine extrem trockene Haut an den Händen, die mitunter zu schuppen beginnt. Anschließend können sich juckende Bläschen bilden, oder es kommt zu schmerzhaften feinen Einrissen oder Verhornung. Bei starker Ausprägung können die Betroffenen nicht richtig zugreifen und sind in ihren alltäglichen Aktivitäten massiv eingeschränkt. Dies kann auch im Beruf zum Problem werden, vornehmlich dann, wenn das Handekzem chronisch wird. Daher ist es wichtig, ein beginnendes Handekzem früh zu erkennen und Maßnahmen zur angepassten Hautpflege und zum Hautschutz zu ergreifen. Abhängig von der Ausprägung des Handekzems kann zusätzlich eine antientzündliche Therapie erforderlich sein.

    Auf unserer Seite www.dha-handekzem.de erklären wir die Zusammenhänge zwischen Hautbelastung, akuten Auslösern und Ekzembildung und geben Hinweise zur Vorbeugung eines Handekzems. Besonderes Augenmerk gilt dem Hautschutz im beruflichen Umfeld sowie Hautpflegemaßnahmen. Für Berufstätige ist der Exkurs zum Thema Hautarztverfahren interessant: Dort wird erläutert, was beim Verdacht auf ein beruflich bedingtes Handekzem zu tun ist und welche Ansprüche ein betroffener Arbeitnehmer geltend machen kann. Außerdem erfahren Sie, welche Behandlungsmöglichkeiten es derzeit gibt.

     

  • Chronisches Handekzem: Auch für Jugendliche ein Thema

    Schmerzende, juckende und aufgerissene Hände – ein chronisches Handekzem beeinträchtigt etwa jeden Zehnten unter uns. Auch bei Kindern und Jugendlichen ist das Handekzem weit verbreitet, wie die Auswertung von Studienergebnissen zeigt.

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