Sonnenschutz

  • Sonnenschutz bedeutet Hautschutz

    Jeder Sonnenbrand erhöht Hautkrebsrisiko

    Bräunung, Rötung und Sonnenbrand – das sind die unmittelbaren und sichtbaren Wirkungen der UV-Strahlen auf unsere Haut. Was wir nicht sehen und spüren: Eine hohe UV-Strahlenbelastung kann das Erbgut (DNS) in den Zellkernen der Hautzellen angreifen und zu Veränderungen führen. Dadurch steigt das Risiko für Hautkrebs.

  • Rosazea

    Chronisch-entzündliche Hauterkrankung

    In Deutschland leiden geschätzt fünf Prozent der erwachsenen Bevölkerung an der chronischen Hautkrankheit Rosazea. Typische Krankheitszeichen sind anhaltende Rötungen sowie entzündliche Knötchen und Eiterbläschen im Gesicht. Frauen sind etwas häufiger betroffen als Männer. Welche Ursachen hinter dieser Hauterkrankung stecken, weiß man immer noch nicht genau.

  • Phototoxische Reaktionen der Haut

    Haut und Sonne

    Die Viertelstunde Sonne während der Gartenarbeit kann doch nicht Ursache für die heftige Hautrötung und die Brandblasen am Unterarm sein! Doch, kann sie, und zwar in Kombination mit bestimmten Pflanzenstoffen, mit denen die Haut unmittelbaren Kontakt hatte. Solche Stoffe stecken z. B. auch in Diptam (Foto oben), landläufig auch bekannt als Brennender Busch. Außerdem gibt es Arzneistoffe mit Risiko für Hautreaktionen bei Sonnenbestrahlung.

  • Eingecremt? Na klar!

    Damit Sonnenschutz selbstverständlich wird

    Sonnenbrand ist uncool. Sonnenschutz ist clever. Sonnencreme, Sonnenbrille, Sonnenschirm und Sonnenhut – viel mehr braucht es dafür nicht.

  • Haut und Sonne

    Haut und Sonne© Aleksej - stock.adobe.comSonne tut gut – aber nur, wenn wir sie wohldosiert genießen. Wie gefährlich der sorglose Umgang mit zu viel Sonne auf der Haut sein kann, zeigen die aktuellen Zahlen zu den Hautkrebsneuerkrankungen in Deutschland. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts und der Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e. V. sind im Jahr 2018 über 232.000 Menschen in Deutschland neu an Hautkrebs erkrankt. Bei den meisten von ihnen lautete die Diagnose heller Hautkrebs (nicht-melanotischer Hautkrebs), der früh erkannt gut Heilungschancen hat. Bei fast 23.000 Menschen wurde jedoch der weitaus gefährlichere schwarze Hautkrebs (malignes Melanom) diagnostiziert. (Quellen: Krebsdaten nicht-melanotischer Hautkrebs, Krebsdaten malignes Melanom)

    Die Zahl der jährlichen Neuerkrankungen ist trotz der massiven Aufklärungskampagnen zum Sonnenschutz nur schwach rückläufig. Dabei ist es recht einfach, das Hauptrisiko für Hautkrebs deutlich zu senken. Jede Form von Sonnenschutz, sei es der Schattenplatz, der Sonnenhut und das Auftragen von Sonnencreme, trägt dazu bei, dass die Belastungen der Haut durch die UV-Strahlen reduziert werden.

    Auf unserer Themenseite haben wir Übersichten und Empfehlungen zum Sonnenschutz zusammengestellt. Darüber hinaus finden Sie Informationen zur Belastung der Haut durch UV-Strahlung, zu Hautkrebs und Lichtdermatosen.

     

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