Kinder

  • Läusealarm

    Kopfläuse behandeln

    Kindergarten und Schule sind wieder gestartet und kurze Zeit später gibt es Läusealarm. Eines der Kinder hat Kopfläuse, vermutlich aus dem Ferienlager, eingeschleppt. Diese können sich, sobald die Kinder ihre Köpfe zusammenstecken, rasant ausbreiten. Kein Grund zur Panik, aber man sollte möglichst zügig gegen die Parasiten vorgehen, ansonsten krabbelt es bald auf allen Köpfen.

  • Geschwister – ein starkes Team

    Wenn Bruder oder Schwester chronisch krank sind

    In Deutschland leben rund zweieinhalb Millionen Kinder, deren Bruder oder Schwester schwer chronisch krank ist oder eine Behinderung hat. Die Krankheit bzw. Behinderung ist Teil ihres Familienalltags. Die große Mehrheit der gesunden Kinder lernt, mit dieser besonderen Situation umzugehen, und fühlt sich wenig beeinträchtigt. Dennoch sollte man nicht unterschätzen, dass die Versorgung und Betreuung eines kranken Kindes nicht nur den Eltern, sondern auch den gesunden Geschwistern einiges abverlangt.

  • Allergien vorbeugen

    Leitlinie zur Allergieprävention

    Wird womöglich eines dieser Kinder eine Allergie entwickeln? Was kann man dafür tun, um das Risiko zu reduzieren? Bei der Gesundheitsprävention geht es immer darum, beste Voraussetzungen zu schaffen, damit eine Erkrankung gar nicht erst entsteht. Im Falle von Allergien ist diese Strategie besonders wichtig, da es nach wie vor nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten gibt, Allergien ursächlich zu behandeln. Wie zahlreiche wissenschaftliche Studien zeigen, sollte mit der Allergievorbeugung so früh wie möglich begonnen werden.

  • Allergiekarriere verhindern

    Leitlinien zur Allergieprävention

    Wenn jemand Karriere macht, dann klingt das positiv nach Erfolg und Fortschritt. Für das Berufsleben mag das stimmen. Ganz anders bei der Allergiekarriere. Hier sollte man versuchen, die Laufbahn schnellstmöglich zu verlassen.

  • Allergische Rhinokonjunktivitis bei Kindern und Jugendlichen

    Frühe Diagnose und Behandlung der Symptome

    Die Pollen fliegen, die Nase läuft. Es wiederholt sich Jahr für Jahr, mit mal mehr, mal weniger starken Symptomen. Allergischer Schnupfen, medizinisch: allergische Rhinokonjunktivitis (AR), betrifft viele Kinder und Jugendliche. Einige von ihnen werden während der Pollenflugzeit regelrecht ausgebremst. Denn neben den offensichtlichen Symptomen wie Niesattacken, roten Augen und Dauerschnupfen erschweren deren Folgen sowie Begleiterscheinungen den Alltag.

  • Neurodermitis gemeinsam in den Griff bekommen

    Neurodermitis bei Kindern

    „Ihr Kind hat Neurodermitis.“ Neurodermitis ist die häufigste chronisch-entzündliche Hauterkrankung bei Kindern, daher hören viele Eltern diese Diagnose vom Hautarzt. Manche von ihnen kennen sich bereits ganz gut mit der Erkrankung aus. Da die Veranlagung für Neurodermitis vererbt wird, ist es nicht unwahrscheinlich, dass ein Elternteil Neurodermitis hat oder Geschwisterkinder ebenfalls daran leiden. Dennoch stellt sich jedes Mal die Frage neu: Was bedeutet diese Diagnose für das betroffene Kind und den Familienalltag?

  • Asthma, Allergien und der Klimawandel

    UN-Klimakonferenz COP27

    Die Ergebnisse des Weltklimarats belegen: Der Klimawandel ist Fakt und er hat gravierende Auswirkungen auf das gesamte Ökosystem. Dass auch die Gesundheit der Menschen direkt oder indirekt durch die Klimaveränderungen gefährdet ist, steht ebenfalls außer Frage. Schon jetzt beobachtet man, dass z. B. Patienten häufiger und schwerer an Allergien und Asthma erkranken.

  • Risikokinder vor RSV schützen

    Atemwegsinfektion bei Säuglingen und Kleinkindern

    In den letzten Wochen schlagen Kinderkrankenhäuser Alarm. Viele Kinder sind derzeit an einer schweren Infektion mit dem respiratorischen Synzytialvirus (RSV) erkrankt und müssen im Krankenhaus versorgt werden.

  • Keine Panik! Mit Umsicht handeln

    Insektengiftallergie – nicht jeder braucht eine Diagnostik

    Der Stich einer Biene oder Wespe ist schmerzhaft. Rund um die Einstichstelle rötet sich die Haut, juckt, brennt und schwillt an. Fast immer bleibt es bei einer solchen mehr oder weniger starken lokalen Reaktion, die sowohl durch das Gift ausgelöst als auch Folge einer allergischen Reaktion sein kann. Bei einigen Menschen, die allergisch reagieren, treten mitunter auch Allgemeinreaktionen auf. Dies birgt das Risiko für einen allergischen Schock. Auch wenn das Risiko relativ gering ist, ist die Angst davor groß und viele Menschen sind verunsichert, was nach einem Bienen- oder Wespenstich zu tun ist.

  • Baby-led Weaning - Fingerfood statt Brei

    Ernährung von Kindern

    Die englische Stillberaterin und Hebamme Gill Rapley propagiert ein Konzept zur Beikosteinführung bei Kindern, das unter dem Namen „Baby-led Weaning“ in Elternforen, Zeitschriften und sozialen Medien eifrig diskutiert wird. Gemeint ist damit die vom Baby selbst gesteuerte Entwöhnung von der Muttermilch. Es gibt viele Befürworter, die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin empfiehlt das Baby-led Weaning hingegen nicht.

Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren.