Heuschnupfen

  • Achtung: Beitrag der Stiftung Warentest zum Thema Heuschnupfen widerspricht gültigen Leitlinien

    Presseerklärung deutscher Allergieexperten

    Seit dem frühen Start der Pollenflugsaison häufen sich die Infos und Tipps für betroffene Allergikerinnen und Allergiker in den Medien. Vieles davon ist hilfreich, manches jedoch auch irreführend. Denn in manchen Beiträgen finden sich Ratschläge, die nicht dem aktuellen Stand der Wissenschaft entsprechen. So haben jüngst Experten zu einer Berichterstattung zum Thema Heuschnupfen im Magazin test 03/2023 Stellung genommen. Um die nach aktuellem Wissenstand besten Behandlungsmöglichkeiten von Heuschnupfen deutlich aufzuzeigen, finden Sie im Folgenden die Stellungnahme mit den korrigierten Empfehlungen.

  • Allergische Rhinokonjunktivitis bei Kindern und Jugendlichen

    Frühe Diagnose und Behandlung der Symptome

    Die Pollen fliegen, die Nase läuft. Es wiederholt sich Jahr für Jahr, mit mal mehr, mal weniger starken Symptomen. Allergischer Schnupfen, medizinisch: allergische Rhinokonjunktivitis (AR), betrifft viele Kinder und Jugendliche. Einige von ihnen werden während der Pollenflugzeit regelrecht ausgebremst. Denn neben den offensichtlichen Symptomen wie Niesattacken, roten Augen und Dauerschnupfen erschweren deren Folgen sowie Begleiterscheinungen den Alltag.

  • Hochsaison für Sommerallergien – Wohnung als erholsamer Rückzugsort

    Heuschnupfen & Co.

    Bonn, 01.08.22 Genüsslich auf einer Sommerwiese liegen, an Feldern und Wiesen entlang radeln – und schon tränen die Augen oder juckt die Nase? Sehr wahrscheinlich steckt eine Allergie dahinter. Momentan haben Gräserpollen und bestimmte Getreide-Allergene Hochsaison. Zur Mitte des Sommers teils bis in den Herbst hinein dauert die kritische Zeit für Allergiker an. Neben medizinischen Vorsorgemaßnahmen gilt die Regel, Pollen so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen. Dazu gehört, auch die eigene Wohnung als erholsamen Rückzugsort möglichst allergenfrei zu halten.

  • Frühe Diagnose und Therapie der allergischen Rhinokonjunktivitis bei Kindern und Jugendlichen

    Empfehlungen der Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin (GPAU)

    Die allergische Rhinokonjunktivitis (AR) ist nicht nur lästig, sie beeinträchtigt Kinder und Jugendliche oft langfristig in ihrer Lebensqualität im Alltag. Wissenschaftlich nachgewiesen sind nicht nur die auf den ersten Blick sichtbaren Probleme wie Niesen, rote Augen und verstopfte Nase, auch Schlafstörungen kommen bei moderaten und schweren Verläufen regelmäßig vor. Dies hat Folgen für die Konzentration an den nächsten Tagen. Spielen, Lernen und Arbeiten ist schlechter möglich, wenn Kinder in den Nächten aufgrund ihrer allergischen Rhinokonjunktivitis schlecht schlafen. Es gilt deshalb, die Symptome der allergischen Rhinokonjunktivitis wahrzunehmen und nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Der häufig benutzte Begriff „Heuschnupfen“ verharmlost das Krankheitsbild der allergischen Rhinokonjunktivitis und sollte schon aus diesem Grund vermieden werden.

  • Allergie-Impfung

    Weniger Medikamente, geringeres Asthmarisiko

    Wenn man doch nur dauerhaft etwas gegen Heuschnupfen tun könnte! Jahr für Jahr wünschen sich dies unzählige Allergiker. Der einzige Behandlungsansatz, der nicht allein die Symptome lindert, ist die Allergie-Impfung, die in die Immunreaktion eingreift. Eine aktuelle Studie bestätigt den langfristigen Effekt dieser Behandlung bei Atemwegsallergien. Insbesondere Kinder profitieren davon, da sich so das Risiko für Asthma reduzieren lässt.

  • Allergien

    Allergien© mkrberlin - stock.adobe.comAus gutem Grund spricht man bei Allergien von einer Volkskrankheit. Man schätzt, dass es mindestens 20 bis 30 Prozent Allergiker in Deutschland gibt.1 Die häufigste Allergie bei Erwachsenen ist Heuschnupfen. Es folgen Asthma und das Kontaktekzem. Bei Kindern sind atopische Erkrankungen, zu denen Neurodermitis, Heuschnupfen und Asthma gehören, am häufigsten.

    Auslöser einer allergischen Reaktion (Allergene) sind Pollen von Bäumen und Gräsern, Bestandteile im Hausstaub, in Tierspeichel, -haaren und Insektengift, Substanzen aus Nahrungsmitteln, Kosmetika oder Gebrauchsgegenständen – alles normalerweise harmlose Stoffe auf der Umwelt, auf die unser Abwehrsystem übertrieben heftig reagiert. Die Folge sind Fließschnupfen, tränende Augen, Atemnot, Hautausschläge und -schwellungen, Übelkeit oder Durchfälle, je nachdem, wo der hauptsächliche Kontakt mit den Allergenen stattgefunden hat.

    Noch immer weiß man nicht genau, was die eigentliche Ursache für die allergische Reaktion ist. Allerdings sind die Abläufe und die auslösenden Faktoren weitestgehend bekannt. Das bedeutet: auch wenn eine ursächliche Therapie und Heilung der Allergie nach wie vor nicht möglich ist, können die Krankheitszeichen der Allergie meist gut behandelt werden. Zudem gibt es eine Reihe von vorbeugenden Maßnahmen, um schwere allergische Reaktionen zu vermeiden.

    Auf www.dha-allergien-vorbeugen.de erklären wir den Ablauf einer allergischen Reaktion und die verschiedenen Allergietypen. Sie erfahren, warum manche Menschen ein höheres Allergierisiko haben als andere, warum es manchmal gar nicht so leicht ist, das auslösende Allergen zu finden und wie sich die Symptome lindern lassen. Ein wichtiger Aspekt, der insbesondere Kinder mit einem hohen Risiko betrifft, ist die Allergievorbeugung. Auch dazu gibt es viele Erkenntnisse und ganz praktische Empfehlungen.

    Allergiker wissen: Eine allergenfreie Wohnung gibt es nicht. Die Allergenmenge lässt sich jedoch mit Hilfe von Allergenbarrieren und speziellen Reinigungssystemen reduzieren. Auf www.dha-allergene-reduzieren.de stellen wir Ihnen einige wirkungsvolle Hilfsmittel vor.

    Auf www.dha-katzenhaarallergie.de haben wir Hintergrundinformationen rund um das Thema Katzenhaarallergie für Sie zusammengestellt. Außerdem erfahren Sie, auf welche Weise sich das Katzenhaarallergen über das Futter ausschalten lässt und was die Forschung dazu sagt.

    1 Weißbuch Allergie in Deutschland

     

  • Viele Pollen, lange Pollenflugsaison

    Bei den Folgen des Klimawandels denken die meisten zuerst an Extremwetterereignisse wie Hitzewellen, Starkregen, Stürme oder anhaltende Trockenheit. Dass dies zur akuten Bedrohung unserer Lebenssituation und unserer Gesundheit werden kann, steht außer Frage. Andere Klimaveränderungen sind nicht so unmittelbar spürbar. Da sie jedoch nachhaltig die Umwelt beeinflussen und Lebensräume von Pflanzen und Tieren beeinträchtigen, gefährden auch diese Folgen unsere Gesundheit. In diese Kategorie fällt der veränderte Pollenflug.

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