Allergien

  • Kontaktekzem

    Juckender Hautausschlag

    Die Haut ist vielen Belastungen ausgesetzt. Mitunter führt allein der Kontakt mit bestimmten Reizstoffen oder Allergenen dazu, dass sich ein juckendes Ekzem entwickelt. Man spricht dann von einer Kontaktdermatitis bzw. einem Kontaktekzem. Das Risiko steigt, wenn die Haut vorgeschädigt ist oder wenn sie permanent gereizt wird. Kann das Kontaktekzem nicht mehr richtig abheilen, besteht die Gefahr einer chronischen Erkrankung.

  • Asthma, Allergien und der Klimawandel

    UN-Klimakonferenz COP27

    Die Ergebnisse des Weltklimarats belegen: Der Klimawandel ist Fakt und er hat gravierende Auswirkungen auf das gesamte Ökosystem. Dass auch die Gesundheit der Menschen direkt oder indirekt durch die Klimaveränderungen gefährdet ist, steht ebenfalls außer Frage. Schon jetzt beobachtet man, dass z. B. Patienten häufiger und schwerer an Allergien und Asthma erkranken.

  • Allergie zur Weihnachtszeit

    Kreuzallergien auf weihnachtliche Gewürze

    Anis, Zimt, Ingwer, Nelken und Koriander sind in vielen Rezepten von Weihnachtsplätzchen, -kuchen und -punsch zu finden. Doch nicht jeder kann die so gewürzten Leckereien genießen. Denn einige der typischen Weihnachtsgewürze sind als Kreuzallergene bekannt und können, z. B. bei Beifuß- oder Birkenpollenallergikern, heftige Beschwerden auslösen.

  • Fruktose-Intoleranz

    Wenn zu viel Obst Beschwerden macht

    Geschätzte 30 Prozent der Bevölkerung können Fruchtzucker (Fruktose) nicht richtig verdauen. Das führt bei einigen von ihnen dazu, dass es nach dem Verzehr von Obst im Darm zu grummeln beginnt, Blähungen oder Durchfall auftreten. Wer unter diesen Beschwerden leidet, kann einen Test machen und Obstsorten, die besonders viel Fruktose enthalten, meiden.

  • Hochsaison für Sommerallergien – Wohnung als erholsamer Rückzugsort

    Heuschnupfen & Co.

    Bonn, 01.08.22 Genüsslich auf einer Sommerwiese liegen, an Feldern und Wiesen entlang radeln – und schon tränen die Augen oder juckt die Nase? Sehr wahrscheinlich steckt eine Allergie dahinter. Momentan haben Gräserpollen und bestimmte Getreide-Allergene Hochsaison. Zur Mitte des Sommers teils bis in den Herbst hinein dauert die kritische Zeit für Allergiker an. Neben medizinischen Vorsorgemaßnahmen gilt die Regel, Pollen so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen. Dazu gehört, auch die eigene Wohnung als erholsamen Rückzugsort möglichst allergenfrei zu halten.

  • Keine Panik! Mit Umsicht handeln

    Insektengiftallergie – nicht jeder braucht eine Diagnostik

    Der Stich einer Biene oder Wespe ist schmerzhaft. Rund um die Einstichstelle rötet sich die Haut, juckt, brennt und schwillt an. Fast immer bleibt es bei einer solchen mehr oder weniger starken lokalen Reaktion, die sowohl durch das Gift ausgelöst als auch Folge einer allergischen Reaktion sein kann. Bei einigen Menschen, die allergisch reagieren, treten mitunter auch Allgemeinreaktionen auf. Dies birgt das Risiko für einen allergischen Schock. Auch wenn das Risiko relativ gering ist, ist die Angst davor groß und viele Menschen sind verunsichert, was nach einem Bienen- oder Wespenstich zu tun ist.

  • Baby-led Weaning - Fingerfood statt Brei

    Ernährung von Kindern

    Die englische Stillberaterin und Hebamme Gill Rapley propagiert ein Konzept zur Beikosteinführung bei Kindern, das unter dem Namen „Baby-led Weaning“ in Elternforen, Zeitschriften und sozialen Medien eifrig diskutiert wird. Gemeint ist damit die vom Baby selbst gesteuerte Entwöhnung von der Muttermilch. Es gibt viele Befürworter, die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin empfiehlt das Baby-led Weaning hingegen nicht.

  • Grundlage für die gesunde Entwicklung und ein Leben ohne Allergie

    Ernährung in den ersten 1.000 Tagen

    Viele Kinder und Jugendliche haben mit allergischen Erkrankungen zu kämpfen. Besonders häufig sind Heuschnupfen, Neurodermitis und Asthma. Erhebungen zeigen, dass über 20 Prozent aller unter 17-Jährigen irgendwann mindestens eine dieser drei Erkrankungen entwickeln. Durch vorbeugende Maßnahmen lässt sich das Erkrankungsrisiko deutlich reduzieren.

  • Frühe Diagnose und Therapie der allergischen Rhinokonjunktivitis bei Kindern und Jugendlichen

    Empfehlungen der Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin (GPAU)

    Die allergische Rhinokonjunktivitis (AR) ist nicht nur lästig, sie beeinträchtigt Kinder und Jugendliche oft langfristig in ihrer Lebensqualität im Alltag. Wissenschaftlich nachgewiesen sind nicht nur die auf den ersten Blick sichtbaren Probleme wie Niesen, rote Augen und verstopfte Nase, auch Schlafstörungen kommen bei moderaten und schweren Verläufen regelmäßig vor. Dies hat Folgen für die Konzentration an den nächsten Tagen. Spielen, Lernen und Arbeiten ist schlechter möglich, wenn Kinder in den Nächten aufgrund ihrer allergischen Rhinokonjunktivitis schlecht schlafen. Es gilt deshalb, die Symptome der allergischen Rhinokonjunktivitis wahrzunehmen und nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Der häufig benutzte Begriff „Heuschnupfen“ verharmlost das Krankheitsbild der allergischen Rhinokonjunktivitis und sollte schon aus diesem Grund vermieden werden.

  • Allergie-Impfung

    Weniger Medikamente, geringeres Asthmarisiko

    Wenn man doch nur dauerhaft etwas gegen Heuschnupfen tun könnte! Jahr für Jahr wünschen sich dies unzählige Allergiker. Der einzige Behandlungsansatz, der nicht allein die Symptome lindert, ist die Allergie-Impfung, die in die Immunreaktion eingreift. Eine aktuelle Studie bestätigt den langfristigen Effekt dieser Behandlung bei Atemwegsallergien. Insbesondere Kinder profitieren davon, da sich so das Risiko für Asthma reduzieren lässt.

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