Allergene

  • Allergen-Immuntherapie

    Ursächliche Behandlung der Allergie

    Bei manchen Allergenen, insbesondere solchen, die über die Luft transportiert werden, ist es schlichtweg unmöglich, ihnen vollständig aus dem Weg zu gehen. Für viele Menschen bedeutet das: Sie müssen sich immer wieder auf allergischen Schnupfen, Augenjucken oder Atembeschwerden einstellen und dann zu Medikamenten zur Symptomlinderung greifen. In manchen Fällen kann daher eine Allergen-Immuntherapie sinnvoll sein. Sie ist die einzige Möglichkeit, die Allergie ursächlich zu behandeln.

  • Vegane Kostformen aus allergologischer Sicht

    Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und Klinische Immunologie (DGAKI)

    Die vegane Ernährung findet aktuell eine stärkere Aufmerksamkeit denn je. Die Beweggründe, sich vegan zu ernähren, sind sehr unterschiedlich. Allerdings bringt der Verzicht auf tierische Lebensmittel auch Risiken wie die Mangelversorgung an bestimmten Nährstoffen mit sich, besonders für Kinder. Auch bei Allergikern ist Vorsicht geboten, denn die vielen industriellen Produkte im Supermarkt geben nicht immer exakt Auskunft über alle Inhaltsstoffe. Die Deutsche Gesellschaft für Allergologie und Klinische Immunologie (DGAKI) e. V. hat deshalb gerade ein Positionspapier veröffentlicht, das sich sehr detailliert mit den Vorteilen, Nachteilen und Grenzen veganer Kost auseinandersetzt. Es richtet sich sowohl an Experten aus Wissenschaft und Medizin als auch an alle, die sich vegan oder vorwiegend pflanzlich ernähren wollen.

  • Frühjahrsputz

    Tipps für Allergiker

    Weg mit dem winterlichen Mief! Frühjahrsputz ist angesagt. Damit das Großreinemachen die Gesundheit nicht belastet, gilt es für Menschen mit Atemwegserkrankungen und Allergien, einige Hinweise zu beachten.

  • Kontaktekzem

    Juckender Hautausschlag

    Die Haut ist vielen Belastungen ausgesetzt. Mitunter führt allein der Kontakt mit bestimmten Reizstoffen oder Allergenen dazu, dass sich ein juckendes Ekzem entwickelt. Man spricht dann von einer Kontaktdermatitis bzw. einem Kontaktekzem. Das Risiko steigt, wenn die Haut vorgeschädigt ist oder wenn sie permanent gereizt wird. Kann das Kontaktekzem nicht mehr richtig abheilen, besteht die Gefahr einer chronischen Erkrankung.

  • Allergie zur Weihnachtszeit

    Kreuzallergien auf weihnachtliche Gewürze

    Anis, Zimt, Ingwer, Nelken und Koriander sind in vielen Rezepten von Weihnachtsplätzchen, -kuchen und -punsch zu finden. Doch nicht jeder kann die so gewürzten Leckereien genießen. Denn einige der typischen Weihnachtsgewürze sind als Kreuzallergene bekannt und können, z. B. bei Beifuß- oder Birkenpollenallergikern, heftige Beschwerden auslösen.

  • Fruktose-Intoleranz

    Wenn zu viel Obst Beschwerden macht

    Geschätzte 30 Prozent der Bevölkerung können Fruchtzucker (Fruktose) nicht richtig verdauen. Das führt bei einigen von ihnen dazu, dass es nach dem Verzehr von Obst im Darm zu grummeln beginnt, Blähungen oder Durchfall auftreten. Wer unter diesen Beschwerden leidet, kann einen Test machen und Obstsorten, die besonders viel Fruktose enthalten, meiden.

  • Hochsaison für Sommerallergien – Wohnung als erholsamer Rückzugsort

    Heuschnupfen & Co.

    Bonn, 01.08.22 Genüsslich auf einer Sommerwiese liegen, an Feldern und Wiesen entlang radeln – und schon tränen die Augen oder juckt die Nase? Sehr wahrscheinlich steckt eine Allergie dahinter. Momentan haben Gräserpollen und bestimmte Getreide-Allergene Hochsaison. Zur Mitte des Sommers teils bis in den Herbst hinein dauert die kritische Zeit für Allergiker an. Neben medizinischen Vorsorgemaßnahmen gilt die Regel, Pollen so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen. Dazu gehört, auch die eigene Wohnung als erholsamen Rückzugsort möglichst allergenfrei zu halten.

  • Sellerieallergie

    Ein internationales Forschungsteam unter Federführung des Paul-Ehrlich-Instituts hat ein bisher unbekanntes Allergen in der Selleriewurzel identifiziert. Das Protein mit dem Namen Api g 7 könnte die bisher nicht aufgeklärte Verbindung zwischen Knollensellerieallergie und Beifußpollensensibilisierung sein und einen Beitrag zur verbesserten Diagnostik dieser Form von Nahrungsmittelallergien leisten.

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