Damit Sonnenschutz selbstverständlich wird

Sonnenbrand ist uncool. Sonnenschutz ist clever. Sonnencreme, Sonnenbrille, Sonnenschirm und Sonnenhut – viel mehr braucht es dafür nicht.

Es ist mal wieder so weit: Die Zahl der Sonnenstunden klettert nach oben, Freizeitaktivitäten finden im Freien statt und dann sind auch noch Sommerferien. Das macht gute Laune. Es ist für viele eine unbeschwerte Zeit, und daran ändert sich auch nichts, wenn man bei Sonne gleichzeitig immer auch an Sonnenschutz denkt. Es geht heute an den Strand oder ins Schwimmbad? Natürlich ist die Sonnencreme dabei, die Sonnenbrille auf der Nase und vielleicht ein Hut auf dem Kopf. Es wird gewandert und Rad gefahren? Klar, dass dabei die Haut vor Sonne geschützt ist.

Das klingt nicht nur einfach und unkompliziert, das ist es auch. Dennoch ist umfassender Sonnenschutz nach wie vor nicht selbstverständlich. Die Kraft der Sonne und die Risiken durch UV-Strahlung werden immer noch von vielen unterschätzt.

Jeder, der es besser weiß, sollte daher mit gutem Beispiel vorangehen. Besonders sonnenempfindlich ist die Haut von Kindern. Wird sie nicht ausreichend vor der Sonne geschützt, steigt das Risiko für langfristige Hautschäden und die Entwicklung von Hautkrebs. Daher sollte man Kindern frühzeitig zeigen, wie richtiger Sonnenschutz geht und dass das Eincremen mit Sonnencreme einfach dazugehört.

Hier noch einmal die wichtigsten Regeln:

• Bevor es bei Sonne ins Freie geht, wird Sonnencreme aufgetragen! Auch im Schatten kommt u. a. durch Reflexion UV-Strahlung an.
• Wann immer es möglich ist, sucht man sich einen Schattenplatz!
• In der Mittagszeit meidet man die Sonne. Die Strahlung ist jetzt am intensivsten.
• Haut und Kopf können durch lockere Kleidung und einen Sonnenhut abgeschirmt werden. Spezielle Sonnenkleidung bietet zuverlässigen UV-Schutz.
• Nachcremen nicht vergessen! Der UV-Schutz sollte regelmäßig – spätestens alle 2 Stunden und in jedem Fall nach dem Baden – erneuert werden.